Leserbrief Deutschland hätte gut daran getan, keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern

Ukraine-Krieg

Zum Artikel „Tag der Abrechnung im Bundestag“ (TV,  29. April):

Wie naiv müssen deutsche Politiker (bis auf wenige Ausnahmen) sein, zu glauben, Waffenlieferungen würden helfen, den Krieg zu verkürzen und Blutvergießen zu verhindern? Deutschland wird von den USA immer tiefer in das Kriegsgeschehen hineingezogen (Amerika lädt 40 Staaten zum Kongress nach Ramstein, Rheinland-Pfalz, ein, ukrainische Kämpfer werden auf deutschem Boden an westlichen Waffen ausgebildet).

Das sind alles Provokationen, die von Amerika veranlasst wurden, und Deutschland wird die Konsequenzen tragen müssen (zum Beispiel Gaslieferstopp und die damit verbundenen katastrophalen wirtschaftlichen Auswirkungen).

Deutschland hätte gut daran getan, seiner Linie treu zu bleiben und keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern. Außerdem frage ich mich, wie lange Deutschland noch die laufenden Forderungen und Unverschämtheiten der ukrainischen Führung (Selenskyj, Melnyk, Kuleba) ertragen muss, ohne entsprechend zu reagieren (Ausladung des Bundespräsidenten, laufende Sticheleien und Forderungen). Kein Wort des Dankes für die reichlich geflossene finanzielle und humanitäre Unterstützung.

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