Leserbrief Man sollte prüfen, wen man in die eigene Familie aufnimmt – auch in der Weltpolitik

Nato-Beitritt von Finnland und Schweden

Zum Artikel: „Die Nato ist gestärkt, aber Erdogan zeigt ihre Grenzen“ (Trierischer Volksfreund vom 19. Mai) und andere Texte:

 

Man sollte prüfen, wen man in die „Familie“ aufnimmt. Ob ein Einzelner vielleicht unberechtigt die Interessen aller aushebeln will, um eigene Interessen zu profilieren, die der Familie eigentlich widerstreben. Das ist eben eine generelle Lebensweisheit, die auch die hohe Diplomatie der Welt-Politik nie verkennen sollte!

Eine Familie in Demokratie zusammen mit einem aufgenommenen Despoten auszuleben, ist eben einfach nicht im Sinne des Erfinders.

Erdogans Auftritt in der Nato ist auch ein deutliches Omen, die Türkei besser nicht in die EU aufzunehmen!

Der Autor hat Recht: Wenn Erdogan nicht mit Staaten in einem bestimmten Bündnis sein will, die die Gülen-Bewegung gewähren lassen, muss er aus der Nato austreten.

Konz 

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