Leserbrief Eine Änderung des Verhaltens gegenüber der Natur wird mit der Vernunft allein wohl nicht zu erreichen sein

Klimakrise

Zum Leserbrief zur Klimakrise „Die Natur rächt sich nicht [...]“ (Trierischer Volksfreund vom 13./14. August):

 

Dem Schreiber des Leserbriefs  ist in seinen Prognosen völlig zuzustimmen. Dennoch war ich irritiert von der Überschrift. Was hindert uns eigentlich, daran zu glauben, dass die Natur uns etwas zu bedeuten hat (vielleicht ja auch wieder als zu behütende Schöpfung)? Eine Änderung des Verhaltens gegenüber der Natur (auch im Umgang mit den Tieren) wird deshalb mit der Vernunft allein wohl nicht zu erreichen sein.

Offensichtlich handelt es sich ja nicht um ein Erkenntnisproblem; wissenschaftliche Beiträge und Statistiken gibt es zuhauf. Erst wenn die Erkenntnisse zu Einsichten geworden sind und sich uns unsere Herzen gewandelt haben, wird wohl eine Veränderung eintreten.

Ein Weg zu diesem Wandel könnte über die Literatur von Peter Kurzeck beginnen.

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