Leserbrief Putin als Despot und Klimawächter

Energiekrise

Zum Artikel „Die Europäer müssen sich noch wärmer anziehen“(Trierischer Volksfreund, 29. September) und andere:

Wer hätte das gedacht? Bei uns im Büro hat der Chef die Durchlauferhitzer unter den Waschbecken endlich abgestellt. Kaltes Wasser ist eh gesünder. Und das Licht im Flur geht auch nur noch an, wenn man es auch wirklich braucht. Und im kommenden Winter wird‘s in den Büroräumen auch nicht mehr als 19 Grad geben, hat er gesagt. Kein Gedöse mehr im Büromief.  Unser Chef ist ja zu einem richtigen Klimaschützer geworden!

Und wer machte diesen Sinneswandel in unserer Berliner Chefetage möglich? Richtig – der Herr Putin im fernen Moskau. Wer hätte gedacht, dass sich ein Despot quasi nebenberuflich auch noch als mächtiger Klimawächter betätigen würde?

Jetzt bin ich schon gespannt darauf, wie Wladimir als Nächstes die bescheuerten Drei-Tonnen-Elektro-SUVs von unseren Straßen fegen wird!

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