Leserbrief Das muss Konsequenzen haben

Radveranstaltung Eifel 205

Zu unserem Bericht „Das gelbe Trikot geht nach Prüm“ (TV vom 12. Februar) über die Entscheidung der Veranstalter der Radveranstaltung Eifel 205, nicht Bitburg, sondern Prüm als Austragungsort zu wählen, schreibt dieser Leser:

Ich kenne den Macher dieses Radspekatels schon seit fast 40 Jahren. Ich schätze Erich François aus Rittersdorf als seriösen und erfolgreichen Geschäftsmann (Luxembourg Marathon, Windkraftanlagenbetreiber) und Fotografen. Herr Françoisist tief enttäuscht über das Verhalten der Stadt Bitburg. Ich weiß nicht, wer genau mit welchen Argumenten seine Anfrage beschieden hat, jedenfalls zeigt die Tatsache, dass die Stadt Prüm den Zuschlag bekam, dass die „Probleme“ mit etwas Entgegenkommen zu lösen gewesen wären. Für Bitburg ist das mehr als traurig.

Folgende Rechnung zum wirtschaftlichen Schaden für Bitburg lässt sich aufstellen: Gehen wir mal mit Angehörigen von tief geschätzt 1700 Besuchern aus und gehen wir dann, ebenfalls niedrig geschätzt, davon aus, dass davon jeder etwa 100 Euro in der Region lässt, dann liegt der „Schaden“ für Bitburg bei 170 000 Euro. Das ist eine Summe bei der man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen kann. Hier möchte ich als Bürger wissen, wer das zu verantworten hat. Und für Denjenigen muss es auch personalrechtliche oder politische Konsequenzen haben.

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