Leserbrief Es fehlen Haltebuchten für Busse

Öffentlicher Nahverkehr

Zu unserem Bericht „Neue Linien braucht das Land“ (TV vom 7. August) schreibt dieser Leser:

Um weniger klimaschädliche Abgase zu produzieren, wäre es gut, wenn mehr Bürger mit dem Bus oder der Bahn zur Arbeit fahren würden. Aber nur mit dem Aufstellen neuer Haltestellenschilder ist es bei der Einrichtung neuer Buslinien nicht getan. Da ich jahrelang nach Trier zur Arbeit fuhr, weiß ich aus Erfahrung, dass das Buslinien-Dilemma schon auf der Kaiser-Wilhelm-Brücke anfing. Zwei Haltestellen, die sogar ein Wartehäuschen aus Glas haben, stehen direkt auf der Brücke. Eine weitere Haltestelle kommt gleich nach der Brücke. Das Problem: Keine der Haltestellen hat eine Parkbucht für die Busse. Dies ist eine Zumutung für die Leute, die mit dem Auto zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren. Denn nicht alles ist mit dem Bus zu allen Uhrzeiten erreichbar.

Wenn nun die Busse an Haltestellen ohne Parkbucht anhalten, um Fahrgäste ein- oder aussteigen zu lassen, staut sich dahinter immer der gesamte Verkehr. Stop-and-go-Verkehr ist vorprogrammiert .

Genauso wird das Problem auftreten, wenn überall in der Eifel neue Buslinien eröffnet werden. Wenn die neuen Linien und Haltestellen kommen, dann sollten die Verantwortlichen deshalb direkt auch an Haltebuchten für die Busse denken, damit der übrige Verkehr vorbeifließen kann und nicht behindert wird.

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