Leserbrief Kommunale Pflichtaufgabe

Schwimmbad

Wenn der Bürgermeister der Stadt Bitburg, dem Cascade-Bad keine Daseinsvorsorge für Bitburg und dem Kreis mehr zuspricht, ist das ärgerlich. Denn an wie vielen Stellen wird in Bitburg viel mehr Geld ausgegeben. Ich denke an all die tollen Plätze, Straßen und Parks. Es war vor drei Jahren schon abzusehen, dass die Leistungsfähigkeit der Stadt Bitburg, einiges anders, preiswerter oder besser gar nicht hätte machen sollen.

Grenzlandtreffen? Stadthalle? Beda-Markt? Eissporthalle‘? Ja alles war schon immer ein Zuschuss-Geschäft für die Stadt.

Aber das CascadeBad ist doch gerade erst sehr schön saniert worden? Jetzt soll es zu teuer sein? Die Menschen, die man dort trifft, fühlen sich wohl und kommen gern. Ich glaube auch, dass die Besucher des Erlebnisbads bereit wären, etwas mehr Eintritt zu zahlen.

Das Cascade hat auch eine elementare gesellschaftliche sowie eine große gesundheitliche Bedeutung für die Menschen in Bitburg und dem Umland.

Kinder müssen schwimmen lernen. Dies ist in der heutigen Zeit lebenswichtig. Man denke nur an die 537 ertrunkenen Menschen im vergangenem Jahr. Ein Schwimmbad wie das Cascade Bitburg leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit der Bürger. Dies ist nicht nur an den gut belegten Gymnastik-Kursen zu sehen.

Jetzt in der Corona Zeit könnte man Mitarbeiter, die ja, wie ich hoffe Kurzarbeitergeld erhalten, fortbilden in vielen Bereichen wie Fitness, Gesundheit und vieles mehr.

Dafür kann die Kommune auch Zuschuss vom Land bekommen. Meine Meinung: Das Schwimmbad Cascade ist eine kommunale Pflichtaufgabe.

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