Leserbrief Zu schade, um vermüllt zu werden

Zum Artikel „Von A wie Autoteile bis Z wie Zigarettenkippe“ (TV vom 8. März) äußert sich Banhard Saxler aus Utzerath:

Zum Artikel „Von A wie Autoteile bis Z wie Zigarettenkippe“ (TV vom 8. März) äußert sich Banhard Saxler aus Utzerath:

Prima, dass  die Redakteure Nora John und Christian Altmayer den Versuch gemacht haben mit dem Müll an der Landstraße. Hoffentlich kommen ein paar Leute zum Nachdenken und ändern ihr Verhalten.  Ich mache seit vier  Jahren auf eigene Faust die gleiche Sammelaktion rund um mein Heimatdorf. Mir war es zu wenig, freitags zu demonstrieren.

Unsere Eifel ist viel zu schade, um vermüllt zu werden. Wann immer ich kann, halte ich am Straßenrand an, ziehe mir die Warnweste über, nehme meinen Greifer und einen Eimer mit einer Tüte drin. Dann laufe ich ein Stück auf der Fahrerseite entgegen der Fahrtrichtung, wechsele vorsichtig die Seite und laufe an der anderen Seite zurück zum Auto. So ist es am sichersten. Einige Leute, die das gut finden, hupen und grüßen, andere eilen hastig vorbei. Es gibt auch Menschen, die halten an und sagen: „Prima“.

Wenn Sie noch mal so einen Versuch machen wollen, empfehle ich die Warnweste, den Greifer und einen Eimer mit Tüte, das ist handlicher.

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