Leserbriefe Steile Anstiege sind eine Zumutung für Kinder

Radweg

Zum Artikel „Unterwegs auf dem Maare-Mosel-Radweg“ (TV vom 3. April) schreibt Ulrich Giese aus Daun:

Ich fahre mehrmals im Jahr diesen Radweg und möchte Ihnen einige Informationen zu Ihrem Artikel geben, Denn ich bin in einigen Punkten anderer Meinung, wenn die Nutzer Kinder oder ungeübte Radfahrer sind.

Der Startpunkt Kurpark Daun ist nicht, wie geschildert, problemlos mit dem Auto oder dem Radbus erreichbar, weil es dort deutlich zu wenig Parkplätze gibt. 

Zudem gibt es keine Beschilderung durch die Stadt bis zum Bahnhof. Auch gibt es  keine Verleihstation mitten in der Stadt (weit weg vom Kurpark) oder am Bahnhof.  Der Start empfiehlt sich am Bahnhof Daun, an dem es eine Beschilderung des Radweges gibt. Er bietet auch sehr viele  Parkplätze.  Die Abfahrt von Buchholz oder Pantenburg zu den Burgen nach Manderscheid ist entgegen den Aussagen des Artikels eine Zumutung und wirklich keine Empfehlung für Ungeübte, gegebenenfalls noch mit Kindern. Denn er erfolgt über die viel befahrene und steile L16. Einige Attraktionen für die Kinder, die im Artikel aufgeführt sind, liegen zudem nicht am Maare-Mosel-Radweg, wie der Wild- und Erlebnispark Daun und der Flugplatz Senheld.

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