Blick in die Zukunft Unser Planet beginnt sich zu wehren

Gedanken über die Zukunft

Dazu, wie es künftig auf der Welt aussehen könnte:

Viele Tausend Jahre, vom Neandertaler bis heute, leben Menschen auf unserem Planeten. Solche 100 Jahre wie die letzten lässt er sich nicht mehr gefallen. Vielleicht ist Corona ein Fingerzeig, dass unser Planet nicht auf die Intensiv-Station will. Ohne Umweg hat die Pandemie den Menschen vermittelt, was möglich ist, wenn sie nicht handeln.

Die Entscheidungsträger in Politik und Industrie ignorieren diesen Hinweis, statt den Menschen notwendige Maßnahmen zu erklären. Unsere Folgegenerationen müssen, sofern sie es noch können, Fehlentscheidungen von heute ausbaden. Die Wissenschaft sagt in Sachen Klima, es sei Fünf nach Zwölf. Die Politik verspricht Verbesserung in 20 bis 30 Jahren. Venedig konnte schon jetzt mit Hilfe der Pandemie die schwimmenden zwölfstöckigen Luftverpester aus der Stadt halten.

In der Pandemie zeigt sich deutlich, inwieweit politische Entscheidungsträger Befehlsempfänger der Industrie sind. Viele kleine Unternehmen werden die Krise nicht überleben. Anders bei großen Konzernen. Durch Corona-Staatshilfen konnten manche Konzerne den Gewinn kräftig steigern und die Milliarden-Ausschüttung an die Aktionäre bis zu 50 Prozent erhöhen.

 Beim Bau eines Gartenhäuschens müssen strenge Vorschriften eingehalten werden. Anders bei der Industrie. Zum Bau einer Automobilfabrik wird ein Wald abgeholzt. Hier zeigt sich, von wem wir „regiert“ werden. Würden alle Autos, die an der Zapfsäule tanken, elektrisch fahren, müsste Deutschland den Stecker jenseits der Grenze einstecken, wo Kohle und Atomkraftwerke neu gebaut werden.

Seit es Menschen gibt, werden blutige Streitigkeiten mit zeitgemäßen Waffen wie Pfeil und Bogen geführt. In der neueren Geschichte gibt es Waffen der anderen Art. Manche prahlen damit, andere drohen. Die meisten lagern an geheimen Orten.

Die Welt weiß jedoch, dass die Vorräte der in Hiroshima und Nagasaki getestete Waffen in wenigen Stunden unseren Planeten für Mensch und Tier unbewohnbar machen können. Warum eine Menschheit schützen, die im Wettbewerb Waffen zur gegenseitigen Massenvernichtung  herstellt?

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