Schön, dass 19 Millionen Euro dieser Förderung zur "Anpassung des energetischen Standards" in Trier ankommen. Erklärungsbedürftig erscheint mir, dass der gesamte Betrag komplett an die gbt Wohnungsbau und Treuhand AG Trier geht, eine Genossenschaft, die durch Bevorzugung bei Zuschüssen aus Steuermitteln oder ungewöhnliche Baugenehmigungen auffällt, ohne dass dies auf die Mietpreise erkennbare Auswirkungen zeitigte. An fehlenden anderen Wohnungen anderer Besitzer mit gleichen Mängeln kann diese Zuweisung nicht liegen. Sollte es deren "Vitamin-B-Mangel" sein? Ein wenig mehr kommunaler investigativer Journalismus wäre hier schön.

Günter Laux, Trier

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