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Zu unseren Artikeln "Blutkonserven werden knapp" und "Eine Stunde, die Leben retten kann" (TV vom 20. Juli)

Bei der Bedeutung des Themas hätte ich mir deutlich tiefer gehende Nachforschungen gewünscht. Ich bin sicher, dass die Redaktionsleitung dieses Mehr an Zeilen frag- und klaglos genehmigt hätte. Ich bin Dauerspender, und ich überschreite die Stunde an Zeitaufwand nur durch An- und Abfahrt, weil ich auch schon bis Neuerburg zur Spende gefahren bin. Es ist falsch, dass Spender keine Medikamente einnehmen dürfen. Wichtig ist, dass man dem untersuchenden Arzt wahrheitsgemäß Auskunft gibt über die Medikamente, die man einnimmt. Dieser Arzt entscheidet dann über die Spendefähigkeit an diesem Tag. Die Unterlagen dieser Spende werden entsprechend markiert. Ähnliches gilt bei zuvor gemachten Zahnbehandlungen. Jede Blutspende wird vom Zentrallabor in Hagen auf derzeit neun mögliche ansteckende Krankheiten untersucht. Bei einem Verdachtsfall wird der Hausarzt sofort von dort benachrichtigt. Wichtig erscheint mir auch der Hinweis, dass Frauen viermal und Männer sechsmal im Jahr spenden dürfen. Abschließend würde ich mich sehr freuen, Sie bei meinem nächsten Spendetermin in Schönecken am 4. September begrüßen zu können. Leonard Kubatzki, Orlenbach Mit dem Slogan "Blut rettet Leben" werden Menschen eingestimmt, ja manipuliert, Blut zu spenden. Genau wie bei der Organtransplantation, wo man sogar Gewissensbisse schürt und mit einer Bringschuld psychologischen Druck aufbaut. Es wird nicht nur ausgeblendet, dass im Gesetzestext steht: "Eine Bluttransfusion stellt eine schwerwiegende Körperverletzung dar." Verheimlicht wird die Erkenntnis, dass Bluttransfusionen mit einer Transplantation vergleichbar sind. Damit hat die SWR-Dokumentation "Böses Blut” vom November 2014 kräftig aufgeräumt. Bluttransfusionen können gefährlich sein. Fremdes Eiweiß erzeugt grundsätzlich Abstoßungsreaktionen und Sauerstoffmangel und schädigt das Immunsystem. Möglich sind infektiöse Lebererkrankungen und Folgeinfarkte; die Sterblichkeitsraten vervielfachen sich! Nach Jahrzehnten können transfundierte Zellen Leukämie auslösen. Bei Todesfällen werden selbstverständlich nur die jeweiligen Folgeerkrankungen genannt. Die tatsächliche Ursache, nämlich die Transfusion, "fällt unter den Tisch". Doch warum wissen wir all das nicht? Die Sendung zeigte, die Betreiber des Blutspende-Systems sorgen sich um ihr Geschäftsmodell. Blutbanken, Plasmaindustrie und Notfallchirurgen haben Milliardeninteressen an der Geheimhaltung. Mutige Ärzte, die öffentlich auf die erschütternden Fakten hinweisen, erhalten Drohungen. Die Schulmedizin klammert sich unnachgiebig an ihre Lehrmethoden; ganzheitliches Denken (Körper / Seele / Geist) wird ausgegrenzt. So weiß man in der traditionellen chinesischen Medizin und unter Menschen, die die Aura sehen können, dass mit dem Blut, den Organen wie auch dem ganzen Körper Kraftfelder verbunden sind, die die individuelle Identität des Menschen abbilden. Pfarrer Greber schrieb sogar, dass die in der Bibel als "Odem des Lebens" bezeichnete Odkraft mit dem Blut gekoppelt ist, das Blut sei der Odleiter. Diese Lebens- oder Odkraft sei ein Zwischenglied zwischen Körper und Geist und wäre uns unter dem Begriff Seele bekannt. Diese Identität zwischen Menschen zu transplantieren ist eine fatale Verirrung und führt zu unermesslichen Folgen. Frank Weiland, Trier

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