Leserbrief Merkwürdige Gedächtnislücken

Olaf Scholz

Zum Artikel „Nach Nikolaus soll der Kanzler Scholz heißen“ (TV vom 23. Oktober) und zum Leserbrief  „Unfähiges Personal“ (TV vom 23. Oktober) und weiteren Artikeln zu den Koalitionsgesprächen:

Wir möchten Wolfgang Rachow für seinen Leserbrief über die Bundestagswahl und den kurzen, aber treffenden Abriss zur Lage danken – besonders zur Profilierung von Olaf Scholz.  Uns war es immer unheimlich, dass ein ehemaliger Bürgermeister von Hamburg, der in Cum-Ex-Geschäfte verwickelt war und nichts dazu sagen kann, sogar Finanzminister werden durfte. Und prompt kamen wieder Finanzaffären unter seiner Zuständigkeit als Minister, die bereits lange vorher von der Presse aufgezeigt worden waren, ohne dass er reagierte.

Nun agiert er sogar als Kanzler-Kandidat. Wir fragen uns daher, ob es nicht gefährlich ist, mit derartigen Gedächtnisverlusten ein Land regieren zu wollen. Gilt für die Regierung keine amtsärztliche Gesundheitsprüfung (wie sonst im Öffentlichen Dienst), um eine eventuell beginnende Alzheimer auszuschließen bei diesem hochrangigen Amt mit Verantwortung für ein ganzes Volk? Seine Gedächtnislücken zu solch prägenden, brisanten „Ereignissen“ sind doch offensichtlich nicht mehr normal. Müssen wir uns Sorgen machen?

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