Militär

Zum Artikel "Umstrittener Bundeswehr-Oberst Georg Klein wird General" (TV vom 9. August):

Der Soldat hat nichts anderes als seine Pflicht getan. Wer in einem Land wie Afghanistan sich - in welcher Absicht auch immer - zwei von den als Mördern und Brandstiftern ausgewiesenen Taliban gestohlenen Tanklastzügen nähert, muss wissen, in welche Gefahr er sich begibt. Dass eine bewaffnete Streitmacht dies nicht ungestraft hinnimmt, hätte den Betroffenen klar sein müssen. Sie leben doch täglich mit Blutvergießen und Tötungen unschuldiger Menschen. Oberst Klein hat folgedem richtig gehandelt. Denn die Taliban hätten mit dem Treibstoff sicherlich nicht irgendwelche Stromerzeuger betrieben, die vielleicht für friedliche Zwecke verwendet worden wären. Die anstehende Beförderung des Soldaten jetzt als fragwürdig zu bezeichnen, ja vonseiten der Linken als "mehr als befremdlich" anzuzeigen, halte ich für unverschämt. Gerade die Linken sollten doch wissen. aus welchem Stall einige von ihnen stammen und welche Taten dort auch in Namen (der von ihnen immer noch glorifizierten Partei) begangen worden sind. Also, lasst den Mann und Soldaten in Ruhe, der hat genug durchgemacht. Josef Käser, Kradenbach

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