Soziales Mit Rat und Tat zur Seite

Zum Artikel „Kein Platz mehr für bedürftige Ausländer“ (TV vom 24. Februar) meint Michael Rost:

Typisch Politiker und Funktionäre: Erst einmal reflexhaft mit der verbalen Axt drauf- und dazwischenhauen. Die Verantwortlichen vor Ort kämpfen mit Problemen und suchen nach Lösungsmöglichkeiten. Nach gemeinsamen Überlegungen kommen sie zu einer Entscheidung, die sie sicher nicht leichtfertig gefällt haben.

Bei begrenzten Ressourcen beinhaltet eine solche Entscheidung auch immer Benachteiligungen für die eine oder andere Gruppe, gleich welcher Couleur. Anstatt in schärfster Form die Entscheider vor Ort niederzumachen, sollten die Kritiker den Verantwortlichen mit Rat und Tat zur Seite stehen, um die Probleme zu lösen. Ich könnte mir sonst gut vorstellen, dass die Verantwortlichen mit den Worten König Friedrich August III reagieren: „Nu da machd doch eiern Drägg alleene!“ – Nur damit wäre keinem geholfen.

Michael Rost, Sirzenich

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