Musik

Zum Artikel "Neun mal Paul Potts und ein Trierer Weltstar" (TV vom 7. November) diese Meinungen:

Unter dem Titel "Neun mal Paul Potts und ein Trierer Weltstar - Opernsänger Franz Grundheber singt mit Trierer Nachwuchskünstlern im Kurfürstlichen Palais" berichtet der Trierische Volksfreund über das von der Dieter-Lintz-Stiftung organisierte Konzert im Kurfürstlichen Palais in Trier. Eine bemerkenswerte Veranstaltung mit einem einfühlsamen Weltstar, hervorragenden Nachwuchskünstlern, die die seltene Gelegenheit erfahren dürfen, Ratschläge aus berufenem Munde zu hören. Mit keinem Wort wird allerdings die Liedbegleiterin am Flügel, Gabriele Remer, erwähnt. Frau Remer bewältigte den wohl schwierigsten Part souverän. Zumindest eine Zeile hätte sie deshalb verdient! Georg Kern, Trier Über die Berichterstattung war ich sehr befremdet. Vor allem habe ich mich gewundert und geärgert, dass mit keinem Wort die Pianistin erwähnt wurde. Die wichtige Rolle der Klavierbegleitung war Stefanie Braun offenbar völlig entgangen, obwohl das Klavier von Anfang bis Ende klanglich präsent war. Die Pianistin Gabriele Remer war als Hauptmitwirkende im Programm aufgeführt, hat zwei Stunden ohne Pause zehn Sänger (inklusive Franz Grundheber) einfühlsam und souverän am Klavier begleitet und ganz erheblich zum Gelingen und Erfolg der Veranstaltung beigetragen. Ein Konzert dieser Art könnte ohne Klavier gar nicht stattfinden. Wie ist es dann zu erklären, dass die Mitwirkung der Pianistin überhaupt nicht erwähnt und völlig ignoriert wird? Das ist nicht nachvollziehbar, absolut unverhältnismäßig und ein Fauxpas, der so nicht stehen bleiben kann. Davon abgesehen ist es übrigens auch fragwürdig, dass fünf von neun Sängern namentlich erwähnt werden und die anderen vier nicht. Schade. Leider wird man so der sehr gelungenen Veranstaltung der Dieter-Lintz-Stiftung nicht gerecht. Doris Meis, Trierweiler

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