Nachtreten verboten

Zum Artikel "Spannender Polit-Krimi am ,Tatort' Nürburgring" (TV vom 17. Juni):

Ohne Krimi geht Kommissar Giarra seit Monaten nicht ins Bett. Er wollte und musste aus der Finanzierung der Causa "Nürburgring" unbedingt einen Kriminalfall Deubel machen. Er hatte dabei ja auch Helfer wie den Eifeler Verlierer Billen. Manchmal habe ich an das Sprichwort gedacht: "…des Lied ich sing".

Auch nachdem der Finanzminister sein Finanzierungskonzept erfolgreich durchgesetzt und uns Steuergelder erspart hat - Deubel ist nun mal der Fachmann - gibt es keine Ruhe. Dabei ist unverständlich, wieso Deubels Ruf ramponiert sein soll und seine Glaubwürdigkeit gelitten haben soll. Das haben zwar die Opposition und Herr Giarra versucht, aber jetzt sollte endlich Schluss mit der Krimi Story sein. Nachtreten aus Enttäuschung ist überall verboten. Statt positiv für das Projekt "Nürburgring" zu werben, wie es der örtliche CDU-MdL Wirtz getan hat und dafür bestraft wurde, werden Zweifel geweckt. Fest steht, dass der Nürburgring ein Vorzeigeprojekt für unser Land wird und in die Eifel 600 Arbeitsplätze bringt. Also sollte auch Frank Giarra nicht mehr den Tatort-Kommissar spielen.

Helmut Deininger, Trier

politik

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