Objekt der Begierde

Zum Artikel "Nackte Tatsachen auf Flughäfen" (TV vom 4. Januar):

Es dürfte ziemlich egal sein, wie die Geräte bezeichnet werden, Nacktscanner oder Körperscanner, das Ergebnis bleibt gleich. Diese Geräte sind schon seit mindestens einem Jahr in Betrieb.

Früher waren es die Herrscher, heute sind es die Regierungen, die glauben, das Volk dumm halten zu müssen. Im Zeitalter des Internets und Satellitenfernsehens ist dies zumindest in den westlichen Ländern kaum mehr möglich.

Wer in den vergangenen Tagen "reale" Fernsehnachrichten gesehen hat, hat auch gesehen, dass Intimzonen der gescannten Menschen nicht, wie bisher offiziell verkündet, gepixelt, also unkenntlich gemacht werden, sondern sie können gezielt gezoomt, also vergrößert werden. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Menschen Intimschmuck aus Metall tragen. Es besteht der Verdacht, dass sie zum Objekt der Begierde werden. Einer Speicherung der Bilder sind Tür und Tor geöffnet.

Angeblich dürfen ja nur speziell ausgebildete Kontrolleure diesen Dienst in besonders gesicherten Räumen ausüben. Sollte dies so brisant sein, würde ich vorschlagen, Eunuchen dafür einzustellen.

Hans-Dieter Georg, Enkirch

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