Wer mit offenen Augen durch den „sogenannten“ Kurpark auf dem Kueser Plateau geht, meint, das kann doch nicht wahr sein. Die schon vor Monaten gerodete Fläche wuchert an vielen Stellen zu. Die Natur nimmt sich das wieder zurück, was man ihr vor einiger Zeit genommen hat.

Sollte das Gelände vielleicht irgendwann wieder bearbeitet werden, muss erneut gerodet werden. Warum macht man das so? Ach ja, das liebe, nicht vorhandene Geld!

Betrachtet man die jetzige schwierige, unsichere Gesamtlage und die anderen „Baustellen“ (Projekte, neuerdings auch noch eine Hängebrücke), stellt sich die Frage, ob und wann die Kurpark-Veränderung überhaupt realisiert werden kann.

Aber vertrauen wir der Natur, die im Laufe der Zeit vieles weiterhin völlig zudecken wird.

Peter Weißer, Bernkastel-Kues