Der weit überzogene Bierpreis, sei es im Handel oder in der Gastronomie, kann in keinem Fall von den Braugerstebauern subventioniert werden. Auch diese Bauern sind Biertrinker. Was muss ein solcher Bauer denken, wenn er ein Glas oder eine Flasche Bier trinkt? Kämpfen ist angesagt, auch wenn die Brauer weiterhin zugesicherte Arbeitsplätze radikal abbauen. Der Trierische Volksfreund berichtete über 25 "sichere" Arbeitsplätze bei Karlsberg in Kenn und einer positiven Bilanz durch Veräußerungsgewinne. Gleichzeitig wurde vom Abbau von 120 Arbeitnehmern berichtet. Toll! Ein Ausverkauf auf Raten und auf Kosten der Arbeitnehmer. Nur so kann eine Brauerei bestens verkauft werden. Nun zeichnet sich ab, dass die Braugerstebauern mit in den Kreis der "Verantwortlichen" rücken. Da kann man nur "Pfui!" sagen. Hans-Albert Krämer, Trier