Leserbrief Politik macht nichts gegen katastrophale Energiepreise

Energiepreise

Zu den Artikeln „Inflation so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr“ (TV, 20. Januar), „Rentenerhöhung fällt geringer aus“ (TV, 29. November):

Katastrophale Energiepreise! Was macht die Politik? Nichts! Mit diesem Wort ist alles gesagt. Ist dieser Zustand das vorübergehende Fazit der neuen Ampelkoalition? Leider. Strom-, Gas- und Ölpreise, um nur die wichtigsten Faktoren zu nennen, steigen seit Wochen ins Unermessliche. Soll das die Energiewende sein? Bei meinem Bäcker stieg der Preis für 500 Gramm Brot von heute auf morgen von 2,35 Euro auf 3,20 Euro, ein Preisanstieg über 30  Prozent. Brot ist ein Grundnahrungsmittel.

Das hatten sich die Bürgerinnen und Bürger vor der Wahl sicherlich anders vorgestellt. Diese Preise sind vom Normalverdiener oder Rentner nicht mehr zu bezahlen. Dagegen ist die geplante Renten-Erhöhung von vier bis fünf Prozent reine Makulatur und kann die Mehrkosten nicht mal annähernd egalisieren.

Ach ja, der Bürger soll auch noch nach Vorstellungen der neuen Regierung ein E-Auto kaufen. Bei diesen exorbitanten Strompreisen ist seine Mobilität erheblich eingeschränkt. Was macht die Regierung? Nichts! Kein Wort der verantwortlichen Politiker, das zur Eindämmung der hohen Energiepreise führen könnte. Übrigens habe ich den Eindruck, dass die ganze Welt die Deutschen belächelt.

Die EU gibt den Franzosen recht und stuft eine hochtechnisierte, überprüfbare Atompolitik mit höchster Wahrscheinlichkeit als förderungswürdig ein.

Eine „Klatsche“ für Habeck, Baerbock und Co.! Wo führt das alles hin? Ich weiß es nicht. Aber, mit Verlaub, wohl ist mir nicht dabei!

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