Politik
Zur Lage in der Welt und der Antwort der Politiker darauf
Wenn ich einleitend einen kurzen Rückblick auf all die Möchtegernweltbeherrscher, ohne Anspruch auf historisch-zeitliche Richtigkeit, werfe, angefangen bei Hannibal über Dschingis Khan, Karl den Großen, Mao, Napoleon, die Kreuzritter, die Römer und andere bis Hitler, deren Wirken allesamt in unvorstellbarem Blutvergießen und menschlichem Leid endete, muss ich schmerzlich feststellen, dass die Menschheit nichts, aber auch gar nichts aus all dem Elend gelernt hat. Wenn ich den Rundblick in der Istzeit durchführe, sehe ich im Osten einen Putin mit seiner hinterhältig-aggressiven Expansionspolitik, etwas weiter unten einen Erdogan, der sich in fester Gangart in den Fußstapfen seiner ideologischen Großväter Stalin und Hitler bewegt, noch weiter im arabischen Raum einen Baschar al-Assad, den IS, Al-Kaida und noch ein paar andere Verbrecherbanden, denen allen kein Leid der Mitmenschen groß genug sein kann auf dem Wege der eigenen Machtdarstellung. All dem will oder kann offensichtlich niemand Einhalt gebieten. Wir Deutschen, hauptsächlich unsere Politiker, immer an erster Stelle, wenn es gilt, Kondolenzbezeugungen abzugeben, wenn wieder ein Anschlag viele Tote forderte oder der IS wieder jemanden köpfte, stehen, welche Ironie, weltweit als drittgrößter Waffenhändler da. Wenn jetzt auch noch fern im Westen das Trampeltier Trump, dem jegliche zwischenmenschlichen und sozialen Werte abgehen, an die Macht kommt, kann man nur noch lauthals rufen: Mir graut's vor Morgen. Wolfgang Schlick, Ayl-Biebelhausen