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Zum Artikel "Rot-Grün zwackt Feuerwehren Geld ab" (TV vom 10. November):

Immer wieder, wenn es um Einsparungen bei den Feuerwehren geht, egal ob bei Haushaltsbeschlüssen oder jetzt bei der Debatte um die Feuerschutzsteuer, sieht man Überschriften unter dem Motto: "Es wird eng für die Feuerwehr!" oder "Steht die Feuerwehr finanziell bald im Regen?" Das ist keineswegs der Fall! Im Regen stehen Sie. Ja Sie, der/die Sie diese Zeilen gerade lesen. Es kann jeden treffen, dass er/sie morgen die Hilfe der Feuerwehr benötigt. Sei es ein Verkehrsunfall, der Brand des Hauses, der Wohnung, der Arbeitsstelle und so weiter. So vielfältig wie die Tätigkeiten der Feuerwehren sind auch die möglichen Gefahren, die Ihnen bereits heute oder morgen begegnen können und in denen Sie die Hilfe der Feuerwehr benötigen. Weniger Geld bedeutet nicht nur keine oder schlechte Ausrüstung, sondern auch, dass vielleicht der eine oder andere Ehrenamtliche mehr an seine eigene Gesundheit und an seine Familie denkt und auch anfängt zu sparen. Zu sparen an seinem ehrenamtlichen Einsatz. Ich denke, das will niemand! Die Zweckbindung der Feuerwehrschutzsteuer muss bleiben. Jürgen Larisch, Vorsitzender der Freunde und Förderer der Freiwilligen Feuerwehr Speicher

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