Politik

Zum Artikel "Personalabbau bei der Polizei: Gewerkschaft und CDU protestieren" (TV vom 11. Mai):

Meinung

Nicht auf Kosten der Sicherheit sparen
Nun ist es wieder soweit, die Wahlurnen sind noch nicht wieder ganz in den Schränken verstaut, und schon setzt es ein erstes "Pfund" unserer Landesregierung. Der geplante Abbau von 350 Polizeistellen im Land ist für mich unverständlich. Ich kann und möchte nicht verstehen, wie man hier, in diesem so wichtigen Bereich, den Rotstift ansetzen kann. Es leuchtet doch ein, dass Einsparungen im Bereich der Polizei gleichzeitig auch Einsparungen an der Sicherheit jedes einzelnen Bürgers bedeuten. Die Sicherheit der Bürger sollte nicht mit dem Ansetzen des Sparstiftes gefährdet werden! Auf der anderen Seite bedeutet das Einsparen eines bestimmten Stellenkontingents auch unweigerlich eine Mehrbelastung der beschäftigten Polizisten im Land. Ist es sinnvoll, Sparmaßnahmen auf dem Rücken der Beamten und der Bürger auszutragen? Oder sollte man vielleicht in Zukunft die Finanzierung von Mammutprojekten wie den Ausbau des Nürburgrings genauer überdenken? Hier wäre ein enormes Einsparpotenzial, das nicht auf Kosten der Sicherheit ginge! Patrick Föhr, Trier

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