POLITIKER

Zum Artikel "Der Fall Böhr kommt der Landes-SPD wie gerufen" und zum Kommentar "Zu hart bestraft" (TV vom 12. Dezember):

Wieso macht sich Rolf Seydewitz Sorgen darum, wie viel Geld Herr Böhr auf der hohen Kante hat? "Ob diese massive Bestrafung wirklich gerecht ist? Nein", sagt der Volksfreund-Reporter. Gut, dass wir eine unabhängige Gerichtsbarkeit haben. "Dienen" tun sie alle: Böhr hat seiner Partei "fleißig" gedient (Seydewitz), der Trierer Amtsleiter Weinand "dient" ab April dem neuen Oberbürgermeister Leibe, wie er schon Herrn Schröer und Herrn Jensen gedient hat (Volksfreund-Mitarbeiter Marcus Stölb in einem anderen Artikel). Demnächst dient Jensen als Honorarkonsul in Luxemburg. Dieses "Dienen" klingt unterwürfig und verräterisch zugleich. Warum Redakteure es weiter benutzen, ist mir ein Rätsel. Der Kommentar von Herrn Seydewitz "Zu hart bestraft" dient nicht dem Fall Böhr. Norbert Damm, Trier

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