POLITIKER

Zum Papst-Besuch von Ministerpräsidentin Malu Dreyer:

Brav überreicht Frau Dreyer dem Papst ihr Gastgeschenk! Schön ihr Engagement dafür, dass Geschiedene wieder zu den Sakramenten zugelassen werden. Nun ist die Gruppe derer, die darunter leidet, dass dies nicht so ist, wohl kleiner als die der pflegebedürftigen Alten, die vergebens auf theologischen Segen wartet. Ich gehe davon aus, dass Frau Dreyer dem Papst nichts von der VdK-Klage erzählt hat, die Menschenwürde für pflegebedürftige Menschen einklagt. Die forderten die Vereinten Nationen ja schon vor zehn Jahren. Es wird Zeit für eine christliche und soziale Politik. Weder darf der Staat die Politik bestimmen noch die Wirtschaft. Wie schön, dass ich das schreiben darf in unserem freien Land. Und wie schön, dass es auch noch gedruckt wird. Martina Lenzen, München

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