Rätselhaft

Zum Artikel "Alles in einen Topf" (TV vom 8. Oktober) und zum Leserbrief "Heilige Kuh" (TV vom 14. Oktober):

Ein in Deutschland hergestelltes Medikament ist in belgischen Apotheken 30 Euro - ich wiederhole: dreißig - billiger zu kaufen als in deutschen Apotheken. Dieser Preisunterschied liegt nicht an den Apotheken. Aber trotz EU kann man mit einem deutschen Krankenkassenrezept nicht in Belgien kaufen. Krankenkassen und Patient müssen also die erheblichen Mehrkosten zahlen. Gibt es hier Verträge zwischen Kassen und der Pharma-Industrie, ähnlich wie bei manchen medizinisch notwendigen Verbrauchsmaterialien, wo wegen einer angeblichen Mischkalkulation für jeden Monat Rezeptgebühren anfallen, auch wenn nur alle paar Monate ein Rezept eingereicht wird?

Heribert Albring, Gerolstein

gesundheit

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