Rauen: ein Verkehrsrowdy

Zu diversen Leserbriefen im Zusammenhang mit Peter Rauen schreibt dieser Leser:

Wer seit Jahren sein Punktekonto in Flensburg voll und nur durch diverse Schulungen einen Führerscheinentzug vermieden hat, ist in meinen Augen ein Verkehrsrowdy, der ständig sich und andere gefährdet. Offensichtlich zählt Peter Rauen auch dazu. Peter Rauen zu verteidigen, ist eine Ohrfeige für alle Autofahrer, die sich über viele Jahre an die Verkehrsregeln halten. In der Zeit vom 7. bis zum 11. Juli wurden allein vier Zuschriften von CDU-Mitgliedern aus dem Umfeld von Rauen veröffentlicht. Alle versuchen, das Fehlverhalten von Rauen kleinzureden. Ginge es nicht um Peter Rauen, dann hätte wohl keiner der CDU-Mitglieder einen Leserbrief geschrieben. Demnach sind alle Briefe politisch motiviert, um nicht zu sagen politisch gesteuert. Da versucht zum Beispiel Claudia Lehnen mit Stichwörtern wie "Zweideutigkeit", "Unterstellung", bedenklich", "vorgegaukelt", "Behauptungen" dem Leser einzureden, die Berichterstattung im TV sei sachlich nicht richtig. Das durchschaut man leicht. Herr Braun aus Kelberg schreibt, dass der TV rufschädigend berichtet hat. Dazu kann ich nur sagen: Peter Rauen hat seinen Ruf längst selbst beschädigt. Da nützen auch die vielen Briefe nichts - im Gegenteil, die halten das Thema so richtig schön am Köcheln, das sollte auch Herbert Theisen wissen. Ich möchte nur mal wissen, wieso Peter Rauen und seine Freunde angeblich im TV beleidigt worden sind. Stimmt das denn mit den vielen Punkten etwa nicht? Rauen ist nun mal eine Person, die in der Öffentlichkeit steht. Und wenn er sich nicht an die Regeln hält, sollte da schon kritisch darüber berichtet werden. In diesem Fall wurde ja auch nicht sein Privatleben an die Öffentlichkeit gezerrt, wie es einige Zeitungen mit Horst Seehofer gemacht haben. Übrigens: Ob Rauen ein Hinterbänkler ist oder nicht, ist wohl Ansichtssache. Für seine CDU-Freunde ist er es sicher nicht. Für mich und viele andere schon. Wolfgang Hax, Dhronecken politiker

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