Reichlich Kies

Zum Artikel "Immer mehr Proteste gegen Großprojekte" (TV vom 3. November):

In Wasserliesch werden laut Antrag für die Kies-Ausbeute zwei Arbeitskräfte angesetzt, die bei der Betriebsgröße des Antragstellers sicher keinen entscheidenden Existenzfaktor darstellen, insbesondere wenn man dagegen die hohe Zahl von Einwendungen rechnet. Kies ist im Lande eine reichlich vorhandene Ressource, die an einem so sensiblen Ort nicht gegraben werden sollte.

Keine Begründung im Anhörungsverfahren erbrachte ein ausreichendes Gegenargument, um den Eindruck zu entkräften, dass es sich bei dem Projekt in Wasserliesch ausschließlich um Gewinnstreben einer Familie und Erreichung eines Wettbewerbsvorteils durch den Antragsteller handelt.

Harald Weismüller, Wasserliesch

wirtschaft

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