Respekt!

Zum Leserbrief "Nicht zum Nulltarif" (TV vom 5. März):

Gisela Sommer und Wolfgang Schefter haben völlig recht. Verwaltungskosten und professionelle Beratung je nach Umfang der Vereine und Organisationen sind unabdingbar. Das ist aber nicht das Thema im Fall Unicef. Heide Simonis, die ich früher gar nicht mochte, die aber die Höllenqualen ihrer Abwahl und den nicht ganz geglückten Auftritt in "Let's dance" bravourös überstanden hat, verdient nun meine Hochachtung, dass sie diesen "Sumpf" im Unicef-Vorstand nicht akzeptiert hat. Nämlich die Tatsache, dass es keine ordnungsgemäße Buchführung, weder über Beraterverträge, die es ja offensichtlich gar nicht oder nur mündlich, noch über die Zu- und Abflüsse enormer Geldbeträge gab. Ich hoffe, dass der Imageverlust sich nicht auf die unzähligen ehrenamtlichen Mitarbeiter auswirkt. Ein Neuanfang ist geboten. Danke, tapfere Heide Simonis.Martin Werdün, Traben-Trarbach hilfsorganisationen

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