Schimpfliche Leidenschaften

Zum Artikel "Tod, Teufel, Glaubenskrieg" (TV vom 16. Juli):

Der Trierische Volksfreund schreibt, dass das katholische Argentinien die Homo-Ehe eingeführt hat und damit eines der fortschrittlichsten Länder weltweit sei.

Schon in der Schöpfungsgeschichte wurde der Mensch als Mann und Frau geschaffen. Sie sollten "ein Fleisch" sein. In unserem Grundgesetz wurde die Ehe unter besonderen Schutz gestellt. Die "Homo-Ehe" kann also bloß als gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft angesehen werden.

In der Bibel schreibt der Apostel Paulus in Römer 1, 26 und 27: "Deshalb überließ sie Gott den schimpflichsten Leidenschaften. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in ihrer Begierde gegeneinander: Männer trieben mit Männern Unzucht und empfingen so den gebührenden Lohn für ihre Verirrung."

Das gab es also damals vor rund 2000 Jahren schon und kann deshalb nicht als Fortschritt bezeichnet werden.

Manfred Ehlich, Schweich

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