Seit die Erde sich dreht

Zum Leserbrief "Nichts ist so beständig wie der Wandel" (TV vom 8./9. Dezember):

Es scheint eine spezifisch deutsche Eigenart zu sein, so hysterisch auf den Klimawandel zu reagieren. Dies, obwohl seriöse Wissenschaftler sagen, dass das Kohlendioxid, an dessen Ausstoß die Menschheit eh nur mit drei Prozent beteiligt sein soll, nicht den Klimawandel verursache. Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes veröffentlichten kürzlich eine Studie, wonach das sogenannte "Ozonloch" gar nicht von Kohlendioxid verursacht worden sein könne! Von den Medien publiziert wurde diese Erkenntnis allerdings nur als winzige Randnotiz. Nun wurde als neuer "Feind" das Verfeuern von Holz ausgemacht, was den Bürgern bis dato als saubere Heizmöglichkeit empfohlen wurde und was die Menschheit schließlich seit ihrem Bestehen praktiziert. Es wird damit "gedroht", teure Filter einzubauen. Das Heizungs- und Schornsteinfeger-Gewerbe wird es freuen. Letzterem sichert man seit langem seine Pfründe dadurch, dass es die vom Heizungsfachmann ermittelten Werte der Ölheizung lediglich nachmisst und dadurch eine hohe Gebühr kassiert. Leider ist es der FDP bei ihrem Vorstoß im Landtag vor zwei Jahren nicht gelungen, diesen Verordnungsmissstand zu beseitigen (Lösungsvorschlag: Das Messergebnis des Heizungsfachmannes der zuständigen Behörde vorlegen). Doch jenseits aller Ideologien: Den Klimawandel gibt es, seit die Erde sich dreht. Arnold Otten, Daun klima

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