SOZIALES

Zu Artikeln und Leserbriefen über die Mütterrente:

Dass gerade Mütter mit Grundsicherung ihre Mütterrente auf die Grundsicherung angerechnet bekommen (wegen des Abzugs vom Bezug der Grundsicherung) und Witwen nicht von der Mütterrente profitieren können, da die (wirklich minimale!) Rente der Mutter/Großmutter "verrechnet" werden muss, ist unfassbar. Ich kenne Beispiele aus meiner eigenen Familie und meinem Umfeld und sehe mich gezwungen, ganz laut dazu aufzurufen, dass auch endlich Politiker mindestens die Nebeneinkünfte aus Aufsichtsräten gegen ihre "staatlich verordneten" Einnahmen und gesetzlich anerkannten Bezüge gegenzurechnen haben. Meine Forderung: ein Recht für alle! Auch für die uns Regierenden! Sie erzielen "Nebeneinkünfte", was schlimm genug ist, wenn sie in ihrer fürs "Regieren" gedachten Zeit für eigenständige und super honorierte Ziele aktiv werden und noch dafür bestens bezahlt werden. Dabei erwirtschaften die Politiker natürlich nicht den verruchten und geächteten Mindestlohn, denn sonst würden sie ganz Deutschland in die Krise stürzen. Gott sei Dank verdienen sie nebenher nur Tausende. Und darauf nun Abgaben zu erheben, wäre nur gerecht und eine solide Einkommensquelle. Lasst den Müttern die Mütterrente! Welche Partei greift diesen Gedanken wohl auf? Fazit: Verrechnung spart an allen Stellen viel Geld, das wir dann in der Staatengemeinschaft der EU verschleudern können, denn wen interessiert schon die deutsche Bevölkerung mit ihren eigenen Problemen, wenn man EU-weit denkt?! Wir sind doch wirklich nicht derart "kleinkariert", nur immer an uns zu denken. Annette Müller, Konz

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