Soziales

Zum Artikel "Die Beschlüsse sind ein falsches Signal" (TV v. 27. Dez.):

Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), verwechselt den Wohlstand mit der Habgier. Es ist immer wieder das gleiche Muster, wie Wirtschaftsfunktionäre oder Studierte ihre eigene Welt sehen. Ich gehe davon aus, dass dieser Herr studiert hat. Ein Student steht im Durchschnitt mit 26 Jahren der Wirtschaft zur Verfügung (Stand 2007). Er hat bis dahin keinen einzigen Cent in die Rentenkasse eingezahlt. Nach heutigem Stand muss er bis 67 arbeiten und kann nach 41 Berufsjahren ohne Abzüge in Rente gehen. Wer dagegen mit 16 Jahren anfängt und 45 Jahre lang einzahlt, kann mit 65 abschlagsfrei in Rente gehen. Nur mit dem Unterschied, dass letzterer acht Berufsjahre mehr auf dem Buckel hat. Man kann es auch so sagen: Je früher jemand anfängt zu arbeiten, umso länger bleibt er der Wirtschaft erhalten. Cornell Bach, Trier

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