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Zum Artikel "Das eigene Leben komplett lahmgelegt" (TV vom 3. August):

Durch einen lauten Knall verursacht, ist der hübsche Flecki seinen neuen Besitzern bei Ulm entlaufen. Hierbei kann man von einem unglücklichen Zufall ausgehen. Da der ängstliche Flecki noch keine Bindung zu seinen neuen Besitzern hatte und sich auch in einer völlig fremden Umgebung befand, war es recht schwer, ihn einzufangen. Ein Familienmitglied lässt man nicht einfach im Stich, sagte die neue Besitzerin, und so hat das Paar knapp zwei Wochen auf dem Parkplatz, wo er entlaufen ist, auf die Rückkehr des Hundes gewartet. Ihr ganzes Leben wurde dadurch lahmgelegt. Die Tierschutzverteiler liefen heiß, denn wir Tierschützer suchten nach weiteren Möglichkeiten, den Hund einfangen zu können. Jedes Tier, das in Not ist, ist auf unsere Hilfe angewiesen. Doch dann kam die glückliche Entwarnung. Großes Lob und Anerkennung für das Paar Metzler/Hossalla, dass sie Flecki nicht einfach seinem Schicksal überlassen hatten, aber auch den vielen Helfern, die hier im Einsatz waren, ebenfalls dem Arbeitgeber von Frau Metzler, der sie für die Zeit freigestellt hatte. Flecki hat mit Sicherheit bei dem Paar ein gutes Zuhause gefunden, in dem er geliebt, geachtet und gut versorgt wird. Als Tierschützer möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass bei der Übernahme eines Hundes dieser in jedem Falle lange Zeit gut gesichert werden muss, besonders ängstliche Hunde. Darauf weisen wir bei unseren Vorbesuchen bei den zukünftigen Besitzern besonders hin, denn leider kommt es nicht bei allen entlaufenen Hunden zu einem Happy End. Brigitte Wedler, Gusterath

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