Tiere

Zum Artikel "Mit Hasso auf Station 2 b" (TV vom 5. März):

Der Hund - der beste Freund des Menschen! Bei einem Krankenhausaufenthalt, bei dem Mensch und Tier getrennt werden müssen, leiden beide oftmals sehr. Der Krankenhausbesuch ist aus hygienischen Gründen einem Tier untersagt. Doch könnte der Besuch des sauberen und tierärztlich untersuchten Vierbeiners, unter Einhaltung der Hygiene, erheblich zur Genesung eines Patienten beitragen, besonders bei älteren Menschen. Es ist auch oft der letzte Wille eines Sterbenden, dass sein geliebtes Tier mit am Sterbebett sitzt und gut vermittelt wird, falls es von der Familie nicht übernommen werden kann. Diesen letzten Wunsch sollte das Krankenhaus einem Sterbenden erfüllen, während wir Tierschützer uns sehr darum bemühen, auch über Tierschutzverteiler, durch Notrufe, einen guten und vorkontrollierten Platz für das Tier zu finden, noch bevor Frauchen oder Herrchen für immer die Augen schließen, damit diese noch wissen, dass für ihr Tier weiterhin gut gesorgt wird. Auch der im Koma liegende Patient sollte von seinem geliebten Haustier besucht werden, das könnte zur Genesung beitragen. Haustiere, ob Hunde oder Katzen, können Kranken Lebensmut und Freude schenken, aber auch den Tod erleichtern. Deshalb sollte von Angehörigen und Ärzten in Erwägung gezogen werden, sie bei schwerer Krankheit oder Tod nicht auszuschließen. Auch pflegebedürftige alte Menschen im Pflegeheim freuen sich sehr, wenn ihr geliebtes Tier sie besucht, das sie selbst nicht mehr versorgen können. Brigitte und Eckart Wedler, Gusterath

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