Leserbrief Das Wittlicher Betonwut-Bauprojekt

Stadtbild

Zum Leserbrief „Das Objekt ist dort absolut überdimensioniert“ von Heike Dehne vom 24. September diese Meinung:

 Der Superleserbrief von Frau Dehne reiht sich ein in eine Reihe weiterer kritischer Leserbriefe vom 8. und 15. März 2022 zu dem gleichen Bauprojekt .

Frau Dehne beschreibt die Zustimmung zu einem weiteren „Wittlicher Betonwut-Bauprojekt“ sehr genau. Dieses angebliche „Herzeigeobjekt“, laut ausführendem Architekten, kann eigentlich nur als „Negativ-Herzeigeobjekt“ dienen .

„Negativ-Herzeigeobjekt“ für Architekten und Stadtplaner, die sich dem Umweltschutz und den klimatischen Veränderungen, auch in Kleinstädten wie Wittlich, verbunden fühlen und ihre jeweiligen Bauprojekte zukunftsweisend ausrichten.

Davon ist man ja im Wittlicher Stadtrat, im Wittlicher Bauausschuss, in der Wittlicher Verwaltung ganz, ganz weit entfernt.

Von dieser ganz weiten Entfernung, die Zukunft betreffend, zeugen auch weitere Beschlüsse der „Wittlicher Beton-Bauwut“ in der Oberstadt und der zunehmenden Versiegelung in den Stadtteilen. Man hat halt nichts gelernt. Hauptsache, man hat mal eine Klimakarte an die Wittlicher verschickt.

Kritik wird ja vom Wittlicher Stadtrat und Bürgermeister nicht gerne gehört und gelesen.

Ulrike Möhn, Wittlich

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