Umwelt

Zum Artikel "Grenzgänger verpesten die Luft immer weniger" (TV vom 3./4. November):

Die Grenzgänger, die die Luft verpesten, wenn sie zur Arbeit nach Luxemburg fahren, machen dies, weil sie dort ihren Lebensunterhalt verdienen. Wer benutzt schon gerne die öffentlichen Verkehrsmittel? Eventuell verbessert sich die Situation, wenn die Schnellbahntrasse ins "Ländchen" fertiggestellt ist. Doch wüsste ich gerne, in welchem Prozentsatz die Tanktouristen zur Luftverpestung beitragen. Ich selbst fahre zwei- bis dreimal pro Jahr nach Luxemburg zum Kauf von Lebensmitteln und tanke dabei meine Wagen voll. Jedesmal ärgere ich mich über die Staus auf dem Weg nach Wasserbillig und frage mich, warum in Trier der Kraftstoff nicht billiger verkauft wird. Wenn ich alle vier Wochen in mein Elternhaus im "finsteren" Westerwald fahre, kostet der Diesel dort etwa 12 bis 15 Cent weniger als in Trier. Für diesen Preisnachlass würde sich ein Großteil der Autofahrer den Weg in das Nachbarland sparen - und die Luft wäre sauberer. Michael Langenbach, Trier

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