Unsinnig

Zum Artikel "Der gläserne Mensch rückt näher" (TV vom 16. Juli):

Wer nichts zu verbergen hat und sich immer und überall als rechtschaffener Bürger verhält, empfindet jegliche Video-Überwachung zu seiner eigenen Sicherheit als vorteilhaft. Die Aufklärung vieler Straftaten verdanken wir der Video-Überwachung. Deshalb halte ich den Begriff "Der gläserne Mensch" für unsinnig. Selbst die umstrittenen Videokameras in Supermärkten oder sonstigen Unternehmen decken ja Straftaten oder unrechtmäßiges Verhalten von Kunden, Passanten und Mitarbeitern auf. Was wären Banken, Tankstellen, Parkhäuser und Verkehrsschwerpunkte ohne Videoüberwachung?

Martin Werdün, Traben-Trarbach

gesellschaft

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