2,16 Millionen stemmt die Stadt über ihre Bürger (Wiederkehrende Beiträge) im Industriegebiet für eine Straße, die wir „Normalbürger“ kaum benutzen werden. Dafür ist anscheinend genug Geld da.

Was ist mit den LKW-Fahrern, die in der Gewerbestraße in ihren Fahrerkanzeln bei Außentemperaturen von über 40 Grad „braten“ und im Winter „bibbernd“ die Minusgrade ertragen müssen? Warum gibt es bei 3,3 Millionen Euro Gesamtkosten keinen geeigneten Raum für diese Menschen aus aller Welt, damit sie sich duschen, auf Toilette gehen, sich etwas zum Essen machen und an einen Tisch essen oder aufhalten oder sich auch mal schlafen legen können? Sind diese Menschen weniger wert als eine Straße? Wo bleibt der Schutz dieser Menschen im Sommer und Winter?

Es waren viele fröhliche Abgesandte aus Politik und Wirtschaft auf dem Bild und haben sich über die Straße gefreut, dabei wurde die Menschlichkeit vergessen, sowohl von der Stadt, als auch von den ortsansässigen Betrieben.

Als Bürgerin dieser Stadt erwarte ich eine schnelle Lösung im Sinne der betroffenen LKW-Fahrer von der Stadt und den Wirtschaftsbetrieben.