Leserbrief Wer im Glashaus sitzt ...

Armin Laschet

Zu den Artikeln „Unions-Kanzlerkandidat Laschet räumt Fehler in seinem Buch ein“ (TV vom 31.Juli/1. August) und Kritik an Laschet wegen Lachens“ (TV vom 19. Juli): 

Herr Laschet räumt Fehler in seinem Buch „Die Aufsteigerrepublik. Zuwanderung als Chance“ ein und entschuldigt sich dafür. Das Positive an dieser Angelegenheit ist, dass Herr Laschet diesmal nicht erklärt, warum er für diesen Fehler nichts kann, unschuldig ist. Keine Äußerungen wie: „totaler Stress als Politiker“, „schwierige Situation in der  Familie, „habe nicht gewusst, dass es Zitierregeln gibt“ und so weiter.

Dass diese Erklärungen diesmal ausbleiben, tut richtig gut. Aber, liebe Politiker, es gilt stets, auch im Wahlkampf: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

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