Fußball Werft die Spinner aus den Stadien!

Zum Artikel „Pfiffe gegen ,50 Hornochsen’“ und zum Kommentar „Vereine müssen noch mehr tun“ (TV vom 24. Februar) über das Fadenkreuz-Transparent beim Bundesliga-Spiel zwischen Mönchengladbach und Hoffenheim schreibt Josef Käser:

Ich kann nur den Kopf schütteln über so viel Blödheit und Gemeinheit. Das sind keine Fußballfans, sondern geistig zurück gebliebene Gestalten. Deren Bildungsniveau, sofern sie überhaupt eines haben, bewegt sich in so kleinen Größen, dass diese kaum noch messbar sind. Solche Figuren haben bei Spielen nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Mal davon abgesehen, dass sie ein vereinsschädigendes Verhalten gezeigt haben, sollten sich die wahren Fans der Borussia schnellstmöglich klar und eindeutig von dem Kroppzeug distanzieren.

Zu Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp mag man stehen, wie man will, so etwas hat er nicht verdient! Er hält zu seinem Verein, er unterstützt ihn. Das allein verdient unseren Respekt. Die Art und Weise, wie ihm auch anderswo mitgespielt wird, zeigt mir, dass im Sport derzeit vieles aus dem Ruder läuft.

Ich denke dabei auch an die Beleidigungen von Spielern wegen ihrer Hautfarbe. Die Spinner, die dies alles verursachen, sollten Stadionverbot bekommen, saftige Geldstrafen erhalten und zu vielen gemeinnützigen Stunden Arbeit verdonnert werden. Vielleicht geht es dann in ihre Schädel rein, dass Hass, Polemik, Beleidigungen, Schmähungen und persönliche Verunglimpfungen im Sport und in der Gesellschaft nichts zu suchen haben.

Wir leben schließlich, so sollte man jedenfalls meinen, in einer zivilisierten Gesellschaft, und in dieser sind die Würde des Menschen und die Achtung vor anderen Menschen eine Selbstverständlichkeit.

Josef Käser, Daun

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