Winter

Graue Nebelschwaden zieh\'n langsam übern See. Die Enten geh\'n noch baden, sie trotzen Eis und Schnee.


Ich gehe meine Runde.
Es ist sehr trüb und kalt.
Und trotz der Mittagsstunde
ist\'s finster hier am Wald.
So geh ich ganz alleine
gedankenschwer daher.
ich werf ins Wasser Steine
und mag die Ruhe sehr.
Ich geh über die Lichtung,
fernab von meinem Weg.
und ändere die Richtung,
geh langsam übern Steg.
Heut mag ich gern die Stille.
Hab sie wohl oft vermisst.
Auch Winter hat Idylle.
Scheint er auch manchmal trist.

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