Das ist der erste Schritt des Hauptsponsors eines Profi-Radsportteams in die richtige Richtung. Ich hoffe nur, dass zum Beispiel die T.com ihr Sponsoring des Teams T-Mobile ebenfalls bald beendet. Was soll denn noch alles passieren? Gedopt wird doch noch immer. Erst gestern war der letzte Fall im T-Mobile-Team in den Medien. Ein Ende ist doch nicht abzusehen. Oder muss demnächst erst wieder einer tot vom Rad fallen? Es ist ja nicht so, als hätte es so was noch nicht gegeben. Die Herren Funktionäre kommen erst wieder zur Besinnung, wenn das nötige Kleingeld fehlt, um die Spritzen aufzuziehen. Es gibt in der Region Trier-Hunsrück-Eifel im Radsport so viele Amateurvereine, die im wahrsten Sinne des Wortes saubere Arbeit leisten und nicht auf Rosen gebettet sind. Hier wäre die Unterstützung aus Gerolstein weitaus angebrachter als bei jedem Profiteam. Egon Weyand, Newel-Butz-weilerMeines Erachtens hat Gerolsteiner viel zu lange gewartet, um aus dem Sponsoring auszusteigen. Aber anscheinend war den Verantwortlichen des Getränkeherstellers die Werbung auf T-Shirts und Mützen wichtiger als die Ehrlichkeit im Radsport. Dies ungeachtet der Tatsache, dass die verrmeintlichen Gewinner nur durch Doping das Siegertreppchen erreichen konnten. Dadurch wurde ein kriminelles System viel zu lange gestützt. Hans Jörg Krames Wittlich