Kolume Liss Nationalpark ohne Grenzen
Ich will ja nichts sagen,
aber der Nationalpark hat seine Qualitäten. Er bringt die unverfälschte Natur zurück in Hunsrück und Hochwald, so dass die Fichtenplantagen auf unseren Höhen sich irgendwann alle in einen Urwald aus Buchen, Eichen, Birken und vielen Sträuchern umwandeln – mit zahllosen Insekten und streunenden Wildkatzen.
Wir Hunsrücker lieben inzwischen unseren Nationalpark. Beziehungsweise würden ihn lieben, wenn der Borkenkäfer sich von dort nicht weiterverbreiten würde, das Wild dort auch geschossen werden dürfte und wir alle noch genug Brennholz bekämen. Kurz: Der Nationalpark muss die Rolle übernehmen, die mein Hermann immer als eierlegende Wollmilchsau bezeichnet. Jedem wohl und niemand weh. Aber jetzt mal ganz ehrlich: Das klappt nicht immer so ganz. Auch, wenn das Nationalparkamt das mit dem Brennholz jetzt doch gewuppt hat.
Jetzt müssen nur noch die Glasfaser verlegenden Firmen mitbekommen, dass auch am Rande eines Nationalparks der technische Fortschritt Einzug halten kann und die sich mal anstrengen sollen mit ihren Glasfaserkabeln, auch in den Gemeinden in Nationalparknähe.
Denn wenn derzeit die Wildkatze und künftig vielleicht auch der Wolf durch unsere Wälder streifen: Das muss man doch live in alle Welt übertragen. Genauso, wie die Bilder aus der Serengeti von Löwen, Giraffen und Elefanten,
meint eure Liss