Ostern Ostereier gut versteckt

Ich will ja nichts sagen,

Liss sucht nach Verstecken für die Ostereier
Foto: TV/Werhan, Michael

aber so langsam muss ich mir Gedanken machen, wo ich dieses Jahr die Ostereier verstecken soll. Normalerweise mache ich das immer an Gründonnerstag. Aber in diesem Jahr hat mir unsere Kanzlerin mit ihrem Ruhetag erst die ganze Planung durcheinandergeworfen, und dann ging doch wieder alles retour. Na gut, sei’s drum.

Dieses Wochenende wird gefärbt und die Eier dann vor den Nachbarskindern und meinem Hermann in Sicherheit gebracht, sonst bleiben am Ostersonntag die Nester leer.

Ich hatte mir ja schon überlegt, ich bringe die nach Wittlich, da gibt es eine Ex-Bank mit einem Riesentresor. Wenn ich den Schlüssel nicht bekomme, könnte ich die Eier auch nach Traben-­Trarbach bringen. Oben auf dem Mont Royal soll es ja eine inzwischen unbenutzte Bunkeranlage geben, „heiteck gesichert“, oder wie man das nennt.

Ich hatte auch die Verliese in der Burg Landshut oberhalb von Bernkastel im Visier, aber wer weiß, ob die neue Köchin im Restaurant an Ostern die Küche aufmacht und dann meine mit viel Liebe gefärbten Eier verarbeitet?

Vielleicht brauche ich aber gar nicht so weit zu fahren, um die Eier bis Ostern sicher zu verwahren. Ich könnte sie in der Ausstellung im Hunsrückhaus verstecken. Erstens ist es da dunkel, zweitens darf da im Moment keiner rein, also kann sie auch keiner wegfuttern. An die Turnhalle in Thalfang habe ich auch gedacht. Die wird im Moment ja nicht genutzt. Aber wenn da nicht genug gelüftet werden kann, wer weiß, wie die Eier dann an Ostern schmecken,

meint eure

Liss

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