Liss Ford Hunsrück

Ich will ja nichts sagen, aber der Automobilhersteller Ford hätte seine Namensgebungen ruhig fortsetzen können. Nach dem Ford Köln kam der Ford Eifel, wissen wir ja jetzt, und nach dem Ford Taunus hätte man wirklich mit dem Ford Hunsrück weitermachen können.

 Liss

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Foto: TV

Das wäre bestimmt ein toller Wagen geworden. Wahrscheinlich der erste SUV überhaupt, denn Anfang der 1950er waren die Straßen hierzulande sicher nicht besser als so mancher gepflegte Kartoffelacker, vermute ich mal. Um dann hier die Hänge hoch und runterzukommen, hätte man bei uns was Geländetaugliches gebraucht.

Ich bin mir sicher: Zwischen Zerf und Rheinböllen hätte so gut wie jeder solch ein Modell bestellt. Warum es nicht zum Ford Hunsrück gekommen ist? Vermutlich haben die Amis von der Fordzentrale in Detroit Hunsrück nicht richtig aussprechen können, wer weiß?

Man könnte das aber nachholen. Die Morbacher mit ihrer Energielandschaft müssten doch Einfluss bei den E-Auto-Herstellern haben. Die sollten sich mal dafür einsetzen, dass diese ihre schnittigen Modelle Morbacher Wind taufen. Da kommt die Energie für die E-Autos ja wohl her. Möglich wäre für die sportliche Ausführung das Modell Märker Flitzer und für die Variante mit großem Innenraum Balkan-Kesselche-Transporter. Doch bis es soweit kommt, hat glaube ich der Verein Nationalparkbahn die Nase vorn. Wenn die ihre Loks und Passagierwagen in Schuss haben, ich sag’s euch, dann sind die mit ihrem Nationalparkexpress schneller unterwegs, als die Autohersteller neue Namen finden können, meint eure Liss 

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