Weihnachten Wünsche ans Christkind 

Ich will ja nichts sagen,

Weihnachten: Wünsche ans Christkind 
Foto: TV/Werhan, Michael

aber mein Hermann hat mich aufs Glatteis führen wollen. Er hat mich gefragt, wo der Unterschied zwischen dem Christkind und der Kommunalreform sei. Doch die Antwort auf eine solche Frage kam bei mir wie aus der Pistole geschossen: Beim Christkind weiß man, wann es kommt. Es ist sogar zuverlässig und kommt jedes Jahr pünktlich am gleichen Tag. Bestimmt klappt das so gut, weil das Land da kein Mitspracherecht hat. Und wie es mit der Kommunalreform und den Thalfangern weitergeht, dazu weiß sogar ich nichts zu sagen. Schließlich sind übernächstes Jahr wieder Landtagswahlen. Wäre ja mal was Neues, wenn von denen ein Jahr vorher jemand eine Entscheidung trifft, die ihm vielleicht die ein oder andere Stimme kosten könnte.

So hätten die Märker und die umliegenden Gemeinden auch lieber mit dem Christkind zu tun. Ist nur die Frage, was sie sich wünschen. Die Thalfanger Beigeordnete Vera Höfner wünscht sich, dass ihre Bürger weiterhin alles bekommen, was deren Herzen begehren. Der Morbacher Bürgermeister Andreas Hackethal wünscht sich nicht nur gute, sondern bessere Wege in Richtung Mosel, wenn er morgens über die Rüttelstrecke zwischen Gornhausen und Morbach zur Arbeit ins Morbacher Rathaus und abends durch den Bernkasteler Tunnel wieder zurück aufs Kueser Plateau fährt.

Mein Hermann und ich wünschen euch jedenfalls Frohe Weihnachten, und dass alle eure Wünsche vom Christkind erfüllt werden!

Eure Liss

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