mahlzeit

Wer konnte den saftig roten Versuchungen in den vergangenen Wochen beim Einkauf widerstehen und hat die ersten Erdbeeren aus Spanien, Italien oder Marokko links liegen gelassen? Hoffentlich viele, denn die "Frühchen" enttäuschen allzu oft die Geschmacksnerven. Das Warten auf die heimischen Früchte hingegen wird mehr als belohnt.

 Susanne Umbach.Foto: privat

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Foto: Stefan F. Saemmer (g_mehrw

Ob pur, auf einem Kuchen oder im feinen Dessert - die deutschen Erdbeeren laden einfach zum Naschen ein. Die reifen Beeren schmecken nicht nur lecker, sie liefern gleichzeitig wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Ideal, wenn man die "roten Früchtchen" auf einem nahe gelegenen Feld selbst pflücken kann - vorzugsweise in den Morgenstunden. Reife Erdbeeren sind an der durchgehend roten Farbe und ihrem Glanz zu erkennen. Unreife Früchte hingegen haben eine weiße Spitze. Wenn tatsächlich Erdbeeren die Naschattacke überstehen sollten, hier ein Tipp für die Lagerung: Im Kühlschrank hält sich das Obst ungewaschen etwa zwei Tage. Weil die Früchte sehr druckempfindlich sind und schnell schimmeln können, sind flache Behälter zu empfehlen. Manche heimische Obstbauern setzen auf Qualität und verkaufen besondere, sogar verschiedene, Sorten. Nachfragen beim Erzeuger oder auf dem Wochenmarkt lohnt sich. Übrigens: Wer nach Bio-Ware Ausschau hält, bekommt Früchte, die ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel erzeugt wurden. Susanne Umbach ist Ernährungsreferentin bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Zusammen mit ihren Kolleginnen gibt sie Tipps zur Ernährung. Fragen an: ernaehrung@volksfreund.de Diese und weitere TV-Kolumnen finden Sie auch im Internet auf <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/kolumne" class="more" text="www.volksfreund.de/kolumne"%>

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