Mein GARTEN

In den Bauern- und Staudengärten sind sie derzeit das größte Vergnügen: Herbstastern. Es gibt sie als hohe Glatt- und Rauhblattastern, niedrige Kissenastern und reich verzweigte Myrten-Astern, die vom 30-Zentimeter-Zwerg bis zum 1,70-Meter-Riesen in die Höhe ragen.

 Kathrin Hofmeister. Foto: privat

Kathrin Hofmeister. Foto: privat

Ihr blaues Wunder erleben Neulinge, denen die Saisonware mit dem Tipp verkauft wird: "Die können Sie später einpflanzen. Das sind Stauden, die immer wieder kommen." Meistens überwintern sie im Gartenboden tatsächlich. Doch im nächsten Jahr werden aus kompakten Blütenkissen blühfaule Exemplare unterschiedlichster Höhen. Der Grund: Sie sind in der schnellen Anzucht auf Hochleistung getrimmt und gestaucht. Dadurch wachsen sie zur Verkaufszeit oftmals buschiger als es ihre Art wäre. Bei der Pilzkrankheit ist die Sorte entscheidend. Weniger Mehltau anfällige wurden bei der Staudensichtung mit ausgezeichnet bewertet ( <%LINK auto="true" href="http://www.staudensichtung.de/aster.html" class="more" text="www.staudensichtung.de/aster.html"%> ). Liegt der Pilzbefall allerdings an extremen Wetterbedingungen, hilft es, die Büsche nach der Blüte bodennah runter zuschneiden.

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